Gleich mehrfach von kurzzeitigen Stromausfällen betroffen waren am Silvestertag und in der Nacht zum Neujahrstag die Haushalte unter anderem in Klotten und Treis-Karden. Wie das zuständige Energieunternehmen Westnetz/Westenergie auf Anfrage mitteilte, hingen die Ausfälle mit einem Winterwetterphänomen zusammen, dessen Folgen etliche Menschen auf den Höhenzügen des Mosellandes eher genossen.
Westnetz-Techniker auf Müdener Berg unterwegs
Eisige Temperaturen und starker Wind prägten die Witterungsverhältnisse auf den Höhen von Eifel und Hunsrück zum Jahreswechsel. Dicke weiße Eiskristallschichten verwandelten die Äste von Bäumen und Büschen in eine märchenhafte Winterlandschaft. Aber sie legten sich zum Beispiel auch auf Wegweiser, Leitungsmasten und Leitungen. Wind und Vereisungen setzen den 110-Kilovolt-Hochspannungsleitungen stark zu, erläutert Westenergie. Das führte im oberen Westerwald, aber auch im Umland von Koblenz und Trier zu vorübergehenden Stromausfällen. So kam es, dass am Silvestertag etwa auf dem Müdener Berg außer vielen Spaziergänger, die die Winterlandschaft einfach nur genossen, auch Techniker von Westnetz unterwegs waren.