Nach einem Unfall müssen auf der Mosel festsitzende Schiffe in einem aufwendigen Verfahren die Schleuse in Müden passieren. Kevin Ruehle
Nach der Havarie vom 8. Dezember läuft der Notbetrieb an der Moselschleuse in Müden auf Hochtouren. Fachleute bringen im 24-Stunden-Betrieb pro Tag mehr Schiffe gen Rhein als anfangs gedacht. Doch schwierige Aufgaben bleiben.
Aktualisiert am 19. Dezember 2024 16:34 Uhr
Es geht flotter als erwartet. Das ist, grob verkürzt, die Zwischenbilanz mit Blick auf die Notschleusungen an der Moselschleuse Müden. In den ersten beiden Tagen „der Rund-um-die-Uhr-Schleusungen an der Mosel wurden 17 Schleusungen durchgeführt“, heißt in einer Pressemitteilung der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV).