Nach folgenschwerer Havarie
Geht es für „gefangene“ Schiffe in Müden weiter?
Ein Autokran an der Moselschleuse in Müden. Dieser Kran hilft bei den Vorbereitungen zur Bergung der havarierten Schleusenteile. Die Bergung der je circa 35 Tonnen schweren Torflügel selbst muss ein größerer Autokran übernehmen.
David Ditzer

Die Bundeswasserstraße Mosel hat seit Sonntag bei Müden ein „Schlagloch“, das den gesamten Transitverkehr per Schiff blockiert. Fachleute arbeiten daran, Lösungen zu finden.

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Nach dem folgenschweren Schiffsunfall vom vergangenen Sonntag läuft an der Moselschleuse in Müden die Schadensaufnahme auf Hochtouren. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Mosel-Saar-Lahn hat eigens einen Krisenstab eingerichtet. Dieser soll sich am Mittwoch vor allem damit befassen, wie es womöglich doch gelingen kann, die oberhalb von Müden auf der Mosel festsitzenden Schiffe ins Unterwasser der Müdener Staustufe zu schleusen.

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