Zu jedem der 48 Millionen Mobilfunkanschlüsse, die Telefonica für seine Studie herangezogen hat, gehören eine Handy- und eine SIM-Karten-Nummer. Diese Ziffernfolgen, nicht aber die Namen der Nutzer gehen in die Studie ein und werden weiter aggregiert – also zusammengeführt – und anonymisiert.
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In Sachen Datenschutz unproblematisch ist das Vorgehen deshalb aus Sicht von Verbraucherschützern, wie Christian Göllner betont. Der Referent der Verbraucherschutzzentrale Rheinland-Pfalz erkennt sogar viele Vorteile in einer Auswertung, durch die etwa Verkehrsbetriebe ihre Taktung besser auf den Bedarf ihrer Fahrgäste ausrichten können.