Designierter FDP-Generalsekretär kritisiert Staatsbeteiligungen und will Unternehmen stattdessen gezahlte Abgaben erstatten
Kritik an Staatsbeteiligungen – Wissing will Steuerrückzahlungen in der Krise
Volker Wissing (FDP), Wirtschaftsminister in Rheinland-Pfalz mit Ambitionen im Bund, kritisiert die Strategie seines Amtskollegen Altmaier. Foto: Imago
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Rheinland-Pfalz. Wenn Unternehmen Gewinne einfahren, zahlen sie Steuern. Auch Verluste können dabei geltend gemacht werden. Doch während die Höhe der Unternehmenssteuersätze beliebtes Thema in der wirtschaftspolitischen Debatte ist, nimmt Volker Wissing nun die Verluste in den Fokus. Der designierte FDP-Generalsekretär fordert eine negative Gewinnsteuer für Unternehmen.

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Im Kern bedeutet das: Hat ein Unternehmen über Jahre hinweg Gewinne eingefahren und schreibt dann – wie viele Firmen in der Coronakrise – Verluste, soll der Staat die Steuergelder zurückerstatten. So lassen sich aus seiner Sicht auch Staatsbeteiligungen wie im Fall der Lufthansa verhindern.

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