Prognose: Preise gehen weiter durch die Decke
Kostensteigerungen von bis zu 55 Prozent

Um die Turnhallen zu sanieren, muss der Rhein-Lahn-Kreis erhebliche Kostensteigerungen gegenüber der ursprünglichen Kostenschätzung aus dem Jahr 2016 verzeichnen. Ursachen hierfür sind, dass die Kosten für die Erneuerung von Lüftungsanlagen oder sanitären Maßnahmen bei der Konzepterstellung anders eingeschätzt wurden beziehungsweise zwischenzeitlich andere oder weitere Erfordernisse eingetreten sind. Hinzu kamen und kommen die Überlastung der Handwerksbetriebe, die Hochpreislage und in der Folge von Corona und Ukraine-Krieg die Materialknappheit (Holz, Dämmstoffe, Kabel und so weiter). Die Baukosten sind in den vergangenen sieben Jahren (von 2016 bis 2023) um circa 55 Prozent gestiegen und werden laut Prognose weiter ansteigen.

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Einige Beispiele für Kostensteigerungen, die die Verwaltung bekannt gegeben hat: Für die Turnhalle Katzenelnbogen wurde im Jahr 2016 ein Investitionsvolumen in Höhe von 1,533 Millionen Euro geschätzt. 2020 wurden dann 2,173 Millionen Euro festgestellt – eine Steigerung von circa 40 Prozent.

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