Abgasskandal Heftige Kritik am Bundesverkehrsminister und Bangen vor dem Gerichtstermin am 24. Oktober: Kommt Mainz noch an Fahrverboten vorbei?: Kommt Mainz noch an Fahrverboten vorbei? Ministerium dringt auf Diesel-Nachrüstpflicht für Autohersteller
Abgasskandal Heftige Kritik am Bundesverkehrsminister und Bangen vor dem Gerichtstermin am 24. Oktober: Kommt Mainz noch an Fahrverboten vorbei?
Kommt Mainz noch an Fahrverboten vorbei? Ministerium dringt auf Diesel-Nachrüstpflicht für Autohersteller
Umweltzone Frankfurt: Nach einem Gerichtsentscheid drohen Fahrverbote für ältere Diesel. Foto: dpa dpa
Rheinland-Pfalz. Das Landesumweltministerium hält ein verpflichtendes Nachrüsten der Abgasreinigung manipulierter Dieselautos für notwendig. „Hier muss Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) die Autokonzerne dringend in die Pflicht nehmen und technische Nachrüstungen auf Kosten der Autokonzerne einfordern“, sagte Umweltstaatssekretär Thomas Griese (Grüne) in Mainz. Der Diesel-Skandal dürfe nicht auf dem Rücken der Autofahrer und der Steuerzahler ausgetragen werden. „Unser gemeinsames Ziel ist, gerichtlich angeordnete Fahrverbote in belasteten Innenstädten zu vermeiden“, sagte er.
Aktualisiert am 14. September 2018 18:47 Uhr
Am kommenden Montag wollten Vertreter von Bund und Ländern im Kampf gegen Fahrverbote und schmutzige Luft in Städten über die Frage einer Nachrüstung der Hardware von Dieselautos beraten. Der Termin in Berlin findet jedoch nicht statt. Die Absage des Treffens stieß beim Umweltstaatssekretär auf Unverständnis.