Man kann Annette Bauer und Initiativen wie Klein-Venedig Bohème oder die Kreuznacher Fissemanten nicht oft und hoch genug loben. Es ist toll, was zwei Hände voll Ehrenamtlicher (fast ausschließlich Frauen) immer wieder für Ideen haben – und auch umsetzen. Wie jetzt wieder mit der Aktion „Frühstück bei Tiffany“. Ohne sie sähe es in der Neustadt wahrlich noch weitaus trostloser aus als ohnehin schon.
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Das besondere Flair, das Bohème-Milieu, die Mischung aus Kunst, Kultur und historischen Sehenswürdigkeiten allein reichen aber nicht aus. Die Stadt muss engagierten Neustadtbewohnern endlich richtig unter die Arme greifen – auch mit Manpower und nicht nur mit halbherzigen Lippenbekenntnissen: um das brachliegende große Potenzial um Salz- und Eiermarkt aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken.