Immer noch geht es in den abendfüllenden Sitzungen zu selten um die Sache. Zu selten darum, beste Lösungen für die Stadt zu finden. Zu oft darum, wer seinen Dickkopf durchsetzen kann – und anscheinend mancher oder manchem auch darum, dabei die anderen möglichst noch ein wenig zu demütigen. Die Debatte ging an den nötigen Verbesserungen für das Freibad großteils vorbei – so wie der geschwungene Zuweg am Trampelpfad. Nur ein Beispiel dafür, wie es im Bopparder Stadtrat häufig läuft.
Jürgen Mohr sprach aus, was wohl so manche Zuhörer denken: Er mache sich in vorauseilendem Gehorsam in die Hose, wenn er an die anstehenden Haushaltsberatungen denkt. Aber nicht nur wegen der beängstigenden Unwägbarkeiten, unter denen das Budget geplant wird.