Die Sozialdemokraten haben am Samstag eindrücklich gezeigt, dass sie nicht sie nicht mehr bedingungslos ihrem Vorstand folgen. Statt Personalfragen auszuklüngeln, sollte die SPD deshalb lieber über Inhalte diskutieren, kommentiert unser Landeskorrespondent Sebastian Stein.
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Zunächst schien alles nach Plan zu laufen. Die SPD wählte Roger Lewentz erneut zu ihrem Vorsitzenden. Dabei kam der ehemalige Innenminister zwar auf sein bislang schwächstes Ergebnis. Der Partei war es aber gelungen, Lewentz eine den Umständen entsprechende und gesichtswahrende letzte Amtszeit zu bescheren.