Ahrtal
Kommentar zum neuen Spitzenduo bei der Dagernova: Zwischen Tradition und Transformation
Beate Au
Beate Au Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle. MRV

Man kann dem neuen Duo, das die Dagernova nun in die Zukunft führen wird, nur viel Erfolg wünschen. Und hoffen, dass es an der Spitze der Genossenschaft weniger Bewegung geben wird und Ruhe einkehrt.

Lesezeit 1 Minute

Die letzte Stabübergabe war 2022, als Christian Poppelreuter und Vivien Greber das Ruder übernahmen. Vorher hieß der Vorsitzende Dominik Hübinger, der Furore machte mit einem „Booster“-Rotwein aus Rheinhessen, eine Corona-Kreation mit dem Etikett „Impfstoff“, über die man belustigt staunen dufte. Erst die Pandemie, dann die Flut. Das waren keine einfachen Jahre. Was half, war der Zusammenhalt. Und der Slogan, der zum 150. Jubiläum noch einmal in den Vordergrund rückte: 600 Herzen, 1200 Hände und eine Leidenschaft.

Diese Leidenschaft wertzuschätzen, zu bewahren und neu aufzuladen, wird für die neue Spitze eine wichtige Aufgabe bleiben. Denn wo Weinbergsflächen aufgegeben werden, leidet die gesamte Tourismusregion.

E-Mail an die Autorin

Top-News aus der Region