Die beiden ehrenamtlichen Vertreter tun ihr Bestes und sind für die Situation ebenso wenig verantwortlich wie die junge Dezernentin. Es wäre wünschenswert, wenn alles wieder reibungsloser laufen würde – aber bis zur Rückkehr von Matthias Schneider wird es keine Lösung geben, man muss wohl mit dem unbefriedigenden Ist-Zustand leben.In dieser Situation wird ein Vorschlag des früheren CDU-Kreisvorsitzenden wieder brandaktuell: Wolfgang Benzel hatte sich damals für einen hauptamtlichen Landrat-Vertreter starkgemacht. Das war damals finanziell nicht darstellbar. In der jetzigen Situation wäre eine solche Lösung Gold wert.
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