Die 37 beseelten Sängerinnen und Sänger sind vor den Kopf gestoßen worden. Was sie gegenüber der RZ über Intendant, aber auch ihren alten Dirigenten sagen, ist nicht alles druckreif. Zumal sich Intendanz und Chorleitung mit einer Mail in Sprachver(w)irrung übten. Transparenz sieht anders aus, selbst die Mitglieder des Kulturausschusses waren teilweise ahnungslos.
Ein Vorzeigeprojekt aus eigenem Antrieb und ohne große finanzielle Last ist er, der Chor der Burgfestspiele Mayen. 37 Sängerinnen und Sänger, die zumeist über Erfahrung aus anderen Chören verfügen, haben sich diesem Amateurensemble angeschlossen.37 Sängerinnen und Sänger ausgebootet: Disharmonien liegen über Burgfestspiel-Chor
Jetzt also soll ein neuer Chor entstehen, der wohl höheren Ansprüchen genügen muss. Ob die von gut geschulten Sängern, die Amateure sind, zu leisten sind, ist fraglich. Wahrscheinlich kommen Profi-Sängerinnen mit Vertrag zum Zug – das erhöht wiederum den Etat. Ob das den Sparfüchsen im Stadtrat aufstoßen wird?
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