Mayen
Kommentar von Thomas Brost: „Die Lösung wird diktiert“
Thomas Brost
Thomas Brost
Jens Weber. MRV

Es ist ein hochemotionales und brisantes Thema: Wie viel an Wegstrecke darf die Stadt ihren kleinsten Bürgern tagtäglich zumuten? Der Grundsatz „kurze Beine, kurze Wege“ war seit jeher ein eherner, stand nie zur Disposition. Allerdings kommt er aus den guten, alten Zeiten, zumindest in finanzpolitischer Hinsicht. Die Stadt Mayen steht mit dem Rücken zur Wand, ihr gehen die Spielräume aus. Trotz der Erhöhung von Steuern.

Andererseits ist sie als Trägerin der Jugendhilfe gesetzlich verpflichtet, für ausreichend Kita-Plätze zu sorgen. Eine Millioneninvestition tut da weh, ist aber alternativlos. Jedoch wird die Kommunalaufsicht gemäß Anweisung aus Mainz keine Gnade kennen, sofern der nächste Haushalt nennenswert ins Defizit rutscht.

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