Ist das Verlegen von Stolpersteinen wirklich der Weisheit letzter Schluss, wenn es darum geht, der einstigen jüdischen Mitbürger einer Stadt in würdevoller Weise zu gedenken? Die Stadt Westerburg hat bislang einen anderen Weg gewählt.
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Das ist keinesfalls verwerflich, sondern zeigt, dass man auch anderer Ansicht sein kann, wenn es um Gedenkarbeit geht. Auch das ist gelebte Demokratie. In Westerburg erinnern zwei Gedenktafeln und eine Stele an die Geschichte der jüdischen Mitbewohner.