Bei einem Koma handelt es sich nach Angaben von Anästhesist und Intensivmediziner Professor Paul Kessler von der Orthopädischen Universitätsklinik Friedrichsheim in Frankfurt um einen Zustand einer krankheitsbedingten schweren Bewusstseinsstörung des Großhirns. „Dagegen handelt es sich beim künstlichen Koma um eine Langzeitnarkose“, erklärt er gegenüber der Apotheken-Umschau. Mittels medikamentöser Unterstützung und unter Überwachung von Herz und Kreislauf werden Betroffene in ein künstliches Koma versetzt.
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Dabei befindet sich der Patient in einem Zustand der tiefen Bewusstlosigkeit, aus der er nicht weckbar ist. Um die Narkose zu initiieren, kommen laut Rehaportal.de als Medikamente einerseits Narkosemittel und andererseits Schmerzpräparate zur Anwendung.