Koblenz: Buch über gefallene und vermisste Kesselheimer vorgestellt
Die Schicksale der gefallenen Soldaten aus Kesselheim hat Hans-Klaus Daumen in einem Buch beschrieben.
Peter Karges
Koblenz. Die beiden Weltkriege haben in Kesselheim wie überall in Deutschland tiefe Spuren hinterlassen. So verloren im Ersten Weltkrieg 25 Männer aus dem Rheindorf ihr Leben, und aus dem Zweiten Weltkrieg kehrten 66 Kesselheimer nicht mehr in ihre Heimat zurück. Verewigt sind ihre Namen in Kesselheim auf einem Denkmal für die Gefallenen. Welche Schicksale sich allerdings hinter den Namen verbergen, war bislang meist unbekannt. Der frühere Ortsvorsteher Hans-Klaus Daumen hat mit den noch lebenden Verwandten der gefallenen Soldaten gesprochen.
Von unserem Mitarbeiter Peter Karges
Deren Geschichten hat er in akribischer Detailarbeit aufgearbeitet und erzählt sie in dem knapp 250 Seiten starken Buch „Die Gefallenen und Vermissten aus Kesselheim“, das im Verlag Dietmar Fölbach erschienen und im Buchhandel erhältlich ist.