Branche Verunsicherte Kunden, verärgerte Händler: So reagiert der Markt in Rheinland-Pfalz auf die Skandale: Kfz-Gewerbe im Land: Immer weniger Käufer entscheiden sich für Diesel
Branche Verunsicherte Kunden, verärgerte Händler: So reagiert der Markt in Rheinland-Pfalz auf die Skandale
Kfz-Gewerbe im Land: Immer weniger Käufer entscheiden sich für Diesel
Diesel stehen schon jetzt 16 Tage länger beim Händler als Benziner, heißt es beim rheinland-pfälzischen Landesverband Kraftfahrzeuggewerbe. Gebrauchte Diesel verlieren schneller an Wert.
dpa
Rheinland-Pfalz. Abgasskandale, Fahrverbote, Kartellvorwürfe gegen die großen deutschen Autobauer: Der Ruf des Diesels ist derzeit schwer angekratzt. Galten Diesel-Pkw lange als sinnvolle Alternative für Vielfahrer, sind viele Autofahrer inzwischen verunsichert. Daran dürfte auch der Dieselgipfel wenig geändert haben. Der Beratungsbedarf sei gestiegen, Autohändler beklagten rückläufige Verkaufszahlen, sagt der Sprecher des rheinland-pfälzischen Landesverbandes Kraftfahrzeuggewerbe, Andreas Gröhbühl. Wir haben ihm vier Fragen gestellt:
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Wie sehr verunsichern die Diskussionen über den Diesel die Kunden?
Der Beratungsaufwand ist seit der Diskussion um Diesel-Fahrverbote enorm angestiegen. Die typische Frage, wenn sich Kunden einen Diesel kaufen – selbst einen neuen –, lautet: „Dürfte ich damit auch nach Stuttgart fahren?