Ein Ackerbohnenkäfer, der aus seiner Behausung (rechts) gekrabbelt ist. Röder-Moldenhauer
Ackerbohnenkäfer sind in Europa weit verbreitet. Als ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet wird Afrika genannt. In Nordamerika wurde die Art eingeschleppt und ist dort ebenfalls weit verbreitet.
Die Käfer bilden eine Generation pro Jahr. Die Larven der Käferart entwickeln sich dabei vorzugsweise in Ackerbohnen. Die Käferart gilt als Agrarschädling. Die Larven bohren sich in die sich entwickelnden Sämlinge und ernähren sich von der Frucht.
Die Eiablage an der Wirtspflanze beginnt im Juni bis Juli, es werden bis zu 30 Eier pro Hülsenfrucht abgelegt.