2022 erinnerte eine Ausstellung im Hachenburger Vogtshof an die ehemalige jüdische Gemeinde und deren wichtige Orte und Bauwerke. Jens Friedhoff
Der Umgang mit den jüdischen Mitbürgern in den Jahren zwischen 1933 und 1945 gehört zu den dunkelsten Kapiteln in Hachenburgs Geschichte. Doch jüdisches Leben in der Löwenstadt ist viel mehr als die Zeit der Schoah: Die Anfänge gehen auf das Jahr 1349 zurück.
Aktualisiert am 28. August 2023 11:27 Uhr
Wie sich das Verhältnis zwischen der christlichen Mehrheitsgesellschaft und der jüdischen Minderheit von damals bis heute entwickelt hat, zeigte im Frühjahr 2022 eine Ausstellung im Vogtshof, die von Stadtarchivar Jens Friedhoff konzipiert wurde.
Ergänzt wurde die Schau durch eine Publikation in der Reihe der Schriften des Stadtarchivs mit dem Titel „Jüdisches Leben in Hachenburg: Geschichte – Orte – Personen“.