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Impfturbo und Corona-Notschutzschalter: So will eine Forschergruppe die vierte Welle brechen

Angesichts rasch wachsender Fallzahlen und einer großen Impflücke dringt eine Expertengruppe auf ein erhebliches Beschleunigen des Impftempos. Sie bringt für den Fall einer akuten Überlastung des Gesundheitssystems auch kurze, aber intensive Maßnahmen zum Herunterfahren der Kontakte ins Spiel. Die Gruppe um Physikerin Viola Priesemann nutzt in ihrem Winterstrategiepapier nicht den Begriff „Lockdown“ und betont, dass Schulschließungen nur ein letzter Schritt zur Entlastung der Kinder- und Jugendmedizin sein dürften. Die Experten regen jedoch an, für den Notfall ein Maßnahmenbündel zu planen, das sie „Notschutzschalter“ oder „Notaus“ nennen.

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Im Papier sind als Maßnahmen für eine solche Auszeit genannt: Homeoffice und engmaschige Testpflicht am Arbeitsplatz, verkleinerte Gruppen in Kindergärten und Schulen, (Teil-)Schließung von Geschäften, Restaurants, Dienstleistungen und Veranstaltungen, generell deutliches Reduzieren von Kontakten in der Arbeitswelt, der Öffentlichkeit und im Privaten.

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