Im Nationalpark sind Allradquads zur Personenrettung in unwegsamem Gelände nötig
Mit Blick auf den Nationalpark gab es bei zurückliegenden Einsätzen – etwa der Serie an vorsätzlich gelegten Bränden im Frühsommer im Bereich Börfink - das Problem, das nicht alle Wege und Pfade für die Feuerwehr erreichbar waren, an der Lösung dafür werde aber eng mit dem Nationalparkamt gearbeitet, sagt VG-Wehrleiter Lars Benzel. So wird derzeit die Kartierung von Stellen vorgenommen, an denen im Einsatzfall die Feuerwehr Wasser im Schutzgebiet entnehmen kann. Da der Nationalpark, aber auch die Traumschleifen immer mehr Wanderer anlocken, sieht es die Feuerwehr zudem als notwendig an, dass sie mit Fahrzeugen wie Allradquads ausgestattet wird, um verunglückte oder in Notlagen befindliche Menschen aus unwegsamem Gelände retten zu können.
Aktualisiert am 25. September 2018 14:12 Uhr
Alscher sieht in diesem Punkt vor allem das Land finanziell in der Pflicht, wies im Ausschuss aber darauf hin, dass es diesbezüglich schon Planungen gibt. So will die VG Hermeskeil ein Allradquad in Muhl stationieren. Deshalb sollte die VG Birkenfeld ein solches Fahrzeug nicht zu dicht an diesem Standort – etwa in Börfink – abstellen, sondern weiter östlich wie zum Beispiel in Schwollen.