Initiativen für Koblenz und Umgebung fordern bessere Ausstattung und mehr Personal - Matthias Nester betont starke Rolle in der Region
Hochschulstandort Koblenz ist chronisch unterfinanziert: Sparkassen-Vorstandschef Nester nennt Zahlen, die nachdenklich stimmen
Noch ist der Campus im Stadtteil Metternich Teil der Doppeluniversität Koblenz-Landau. Das wird sich zum 1. Januar 2023 ändern. Dann wird Koblenz eine eigenständige Universität haben.
Reinhard Kallenbach

Koblenz. Über die Zukunft von Universität und Hochschule in Koblenz wird derzeit viel diskutiert. Wenn man auf den Landtagswahlkampf schaut, wollen alle Parteien für eine deutliche Verbesserung der akademischen Ausbildung im nördlichen Rheinland-Pfalz kämpfen. Doch die Realität sieht anders aus, vor allem der Hochschulstandort Koblenz ist traditionell chronisch unterfinanziert. Die R56+ Regionalmarketing, der große Arbeitgeber und Institutionen als Gesellschafter angehören, will das ändern. Im Interview nennt Matthias Nester, Vorstandschef der Sparkasse Koblenz, Entwicklungen und Zahlen, die nachdenklich stimmen.

Warum wagen Sie sich in der Zukunftsdebatte so weit nach vorn? Als Vorstandsmitglied in der Wirtschafts- und Wissenschaftsallianz glaube ich, dass ich einen guten Überblick über die Bedeutung der Hochschulen in der Region Koblenz und ihre Verzahnung in die Wirtschaft hinein habe.

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