Finanzen Warum der Deal platzte und wie HNA nun ins Spiel kommen könnte
Hessen bricht Verkaufsgespräche über den Flughafen Hahn ab
Verkauf gestoppt: Hessen wird seinen Anteil am Hahn erst mal behalten, hat aber kein strategisches Interesse mehr am Flughafen. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Der Flughafen Hahn ist verkauft – allerdings nicht komplett. Denn der rheinland-pfälzische Mammutanteil von 82,5 Prozent geht an den chinesischen Konzern HNA über, den Rest wird das Land Hessen wohl erst mal behalten. Die Verhandlungen der Hessen mit zwei Bietern sind gescheitert. Das Land hatte mit einer Tochter der pfälzisch-chinesischen Firma ADC und mit dem Zweitplatzierten im Bieterverfahren verhandelt – erfolglos. Gespräche mit anderen Interessenten sind bisher nicht in Sicht.

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Hessen behält daher seinen Anteil am Flughafen von 17,5 Prozent vorerst. „Wir müssen unsere Anteile nicht verkaufen“, betonte ein Sprecher des Finanzministeriums in Wiesbaden, erklärte aber zugleich: „Hessen hat kein strategisches Interesse mehr am Flughafen Hahn.

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