Der 13-jährige Justin Dahm aus Miesenheim leidet unter einem inoperablen Hirntumor. Rita Gail (links) ist eine wichtige Hilfe für seine Eltern Melanie und Heinrich Dahm (3. und 4. von links). Die „HELFT UNS LEBEN“-Vorsitzende Manuela Lewentz-Twer (2. von links) und Geschäftsführer Hans Kary (rechts) sagten nun Unterstützung zu. Foto: Heinz Israel Heinz Israel
Miesenheim. Justin ist ein freundlicher Junge von 13 Jahren, der nur zu gerne in die Schule gehen und mit seinem Fahrrad herumfahren würde. Doch das ist nicht mehr möglich. Denn Justin leidet seit nunmehr neun Jahren an einem inoperablen Hirntumor mit Metastasen im Spinalkanal. Nach jahrelanger Chemotherapie und der Einnahme von starken Medikamenten ist sein Körper sehr geschwächt. Er kann nicht mehr alleine laufen, sitzt nur noch kurzweilig in seinem Rollstuhl und muss teilweise über eine PEG-Sonde ernährt werden.
Halt bietet ihm seine Familie, das sind neben den Eltern Heinrich und Melanie Dahm, seine Schwester Selina und sein Bruder Janik. Justins Nähe sucht auch der dreijährige Ben, der Hund der Familie. Als „Pflegemama“ kümmert sich Rita Gail um den liebenswürdigen Patienten, der sein Schicksal tapfer trägt.