HELFT UNS LEBEN: Ein neues Auto schenkt Max mehr Freiheit
Jiraporn Hochscheid und ihr Sohn Max werden vom Verein HELFT UNS LEBEN bei der Suche nach einer behindertengerechten Wohnung finanziell unterstützt. Manuela Lewentz-Twer und Hans Kary haben der Familie zudem ein behindertengerechtes Fahrzeug übergeben.
Kevin Rühle
Bullay. Die Heckklappe geht auf, nach ein paar Handgriffen senkt sich eine Metallplatte, auf der Max Hochscheid samt Rollstuhl in den kleinen Transporter geschoben werden kann. Das Fahrzeug soll dem 16-jährigen Max, der seit seinem zweiten Lebensjahr auf die Pflege seiner Mutter Jiraporn angewiesen ist, mehr Freiheit schenken. Ermöglicht wurde dies durch Spenden der Leser unserer Zeitung an die soziale Initiative HELFT UNS LEBEN. Manuela Lewentz-Twer und Hans Kary vom Vorstand des Vereins übergaben jüngst das Auto in Bullay.
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Ein Lächeln huscht über das Gesicht von Max. Draußen scheint die Sonne, die er offensichtlich genießt. Doch der Weg ins Freie ist schwer. Zwei starke Helfer braucht es, um ihn aus seinem Hausrollstuhl zu heben, die steile Treppe hinunterzutragen und in einen anderen Rollstuhl zu setzen.