Helfer-Shuttle schlägt neues Kapitel auf: Flutbetroffene und Helfende sollen sich künftig digital vernetzen
Anfangs sollte er nur ein paar Tage fahren, doch der Helfershuttle ins Ahrtal wird erneut verlängert. Foto: privat Doris Schneider
Knapp zehn Monate nach der tödlichen Flutkatastrophe im Ahrtal soll das Camp des Helfer-Shuttles in Grafschaft zum 31. Mai geschlossen werden. Dafür soll künftig ein Onlinemarktplatz unter www.helfer-shuttle.de Hochwasseropfer und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer direkt miteinander vernetzen, wie die Shuttlegründer Marc Ulrich und Thomas Pütz mitteilten.
Ein Projektbüro solle zudem weiter „eine persönliche Erreichbarkeit“ sicherstellen. Wichtig sei, dass die Fluthilfe nicht verschwindet. Aber: Inzwischen sind meist Fachfirmen für den Wiederaufbau nötig. „Es werden täglich weniger Anfragen seitens der Betroffenen, es kommen seit einigen Wochen auch immer weniger Helfer“, teilten Ulrich und Pütz mit.