Das Impftreffen von Bund und Ländern bleibt ohne greifbare Ergebnisse - Ein Faktencheck: Gipfel der Planlosigkeit? Keine greifbaren Erfolge – ein Faktencheck
Ein letztes Fläschen mit dem Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer in einem Impfzentrum in Memmingen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa Karl-Josef Hildenbrand/dpa. dpa
Der Impfgipfel dauerte viele Stunden, Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bekräftigte ihre Zusage, dass alle Bürger bis zum 21. September ein Impfangebot erhalten sollen. Doch der internationale Vergleich bleibt ernüchternd: In Deutschland sind bislang rund 3 Prozent der Bevölkerung gegen Corona geimpft. In Großbritannien sind es schon 14 Prozent, in Israel gar 56 Prozent. Und viele Gipfelerklärungen überzeugen nicht. Ein Faktencheck:
1 Gründliche Prüfung verzögert das Impftempo: Merkel begründet das langsame Impftempo damit, dass sich die EU gegen eine Notzulassung entschieden habe. „Aus guten Gründen: Es geht hier nämlich auch um Vertrauen“, sagte die Kanzlerin.