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Getrübter Badespaß: Daran lassen sich Blaualgen erkennen

An den Badeseen im Land herrscht angesichts der anhaltenden Hitze Hochkonjunktur – nicht nur bei Schwimmern, sondern auch bei Blaualgen. Die aktuelle Witterung schafft ideale Bedingungen für die Ausbreitung sogenannter Cyanobakterien. Nach Angaben des Landesamts für Umwelt sind derzeit in einem halben Dutzend der 69 gelisteten Badegewässer im Land Blaualgen zu finden. Am See Klingelwiese im Westerwaldkreis ist der Grenzwert bereits überschritten. Gesperrt wurden Badegewässer bislang aber noch nicht.

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Wer Blaualgen im Gewässer entdeckt, sollte zumindest Kinder und Hunde nicht mehr baden lassen. „Kinder schlucken häufig Wasser“, sagt Kostner. Schlucken sie dabei auch bestimmte Blaualgen oder deren Gifte, drohen Durchfall, Erbrechen und Kopfweh. Bei empfindlichen Menschen können die Bakterien auch Hautreizungen hervorrufen.

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