Die heutige Einfahrt zur Glasfabrik in Wirges. Hans-Peter Metternich
Die Stadt Wirges, seinerzeit ein bäuerlich und handwerklich geprägtes Dorf, hat Ende des 19. Jahrhunderts einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung erfahren.
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Der war zunächst in der Ansiedlung einer Schamottefabrik – ab 1891 Fabrik feuer- und säurefester Produkte Aktiengesellschaft mit Sitz in Vallendar – in unmittelbarer Nähe des Wirgeser Bahnhofes begründet. Im Jahr 1894 beschloss die Verwaltung den Bau einer Glasfabrik und einer chemischen Fabrik, in denen 600 Arbeiter Beschäftigung finden sollten.