Geld 1862 gründet Raiffeisen den Darlehenskassenverein Engers, Vorläufer der VR-Bank Neuwied-Linz
Genossenschaftsbanken und ihre Anfänge

„Am verflossenen Sonntage hat zu Heimbach eine zahlreich besuchte Versammlung aus den vier Gemeinden der hiesigen Bürgermeisterei stattgefunden, in welcher nach einem gediegenen und ansprechenden Vortrag des Herrn Bürgermeisters Raiffeisen von Heddesdorf und einigen eindringlichen Worten des Herrn Pastors und Definitors (= Stellvertreter des Dechanten, Anmerk. d. Red.) Horn von Heimbach die Gründung einer ländlichen Darlehens-Casse beschlossen wurde.“

Mit diesen Worten beschreibt die Neuwieder Zeitung vom 13. Juli 1862 die Gründung des Darlehenskassenvereins Engers. Bis heute ist daraus die VR-Bank Neuwied-Linz e. G. geworden, die damit die älteste, noch selbstständig agierende Bank ist, bei deren Gründung Friedrich Wilhelm Raiffeisen selbst mitwirkte – die erste Genossenschaftsbank Deutschlands in Anhausen gehört mittlerweile zur Raiffeisenbank Neustadt.

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