Auch rheinland-pfälzische Hilfsorganisationen prangern Lage auf Lesbos an
Flüchtlinge schlafen auf Paletten: Auch rheinland-pfälzische Hilfsorganisationen prangern Lage auf Lesbos an
Das neue Flüchtlingslager auf Lesbos zieht viel Kritik auf sich.
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Mainz/Lesbos. 100 Tage nach dem verheerenden Brand des Flüchtlingslagers Moria richten auch Hilfsorganisation einen eindringlichen Appell an die Politik, endlich Abhilfe für die menschenunwürdigen Lebensumstände auf Lesbos zu schaffen. „Die Situation ist noch viel schlimmer geworden“, berichtete Behrouz Asadi, Leiter des Migrationsbüros der Malteser in Rheinland-Pfalz unserer Zeitung: Im neuen Lager Kara Tepe gebe es kein Licht, keine Heizmöglichkeiten und kaum Duschen, stattdessen eine Rattenplage und kaum medizinische Versorgung.

Lesezeit 2 Minuten
7000 Menschen leben Asadis Angaben zufolge derzeit in dem neuen Lager, die Unterbringung sei absolut nicht akzeptabel, kritisierte er: „Wenn Regen ist, ist Überschwemmung“, auch in den Zelten. Europaletten sollen nun als Bodenersatz dienen, die Menschen schlafen seinen Schilderungen zufolge mit Plastikplanen als Unterlage darauf, Ratten greifen Kinder an.

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