Unser Reporter Daniel Rühle hat als Mitarbeiter der Sehenswürdigkeit schon viel erlebt. Hier beschreibt er einen typischen Burg-Tag mit staunenden Kindern, Kreuzfahrern und Amerikanern.
Es ist Viertel vor neun, und im Elztal steht noch der Nebel. Zu Fuß mache ich mich auf vom Parkplatz an der Antoniuskapelle zu meinem knapp 800 Meter entfernten Ziel. Ich genieße die kühle frische Luft bei meinem Gang durch den Wald. Ich bin Burgführer, und mein Arbeitsplatz Burg Eltz, dieses jahrhundertealte Gebäude aus Holz und Stein, ist vor mir im Nebel verborgen.