Iris Hans spielt Querflöte im Spielmannszug „Blaue Funken“ in Mayen. Kornelia Doll
In einer Hecke auf dem Weg zu einem Reiterhof in Mayen wird am 31. August 1978 die Leiche von Iris Hans gefunden. Insgesamt 26-mal hat der Täter brutal mit einem Schraubenzieher auf die 14-Jährige eingestochen. Das Mädchen verblutet qualvoll. Auch 45 Jahre nach der grausamen Tat geben die Ermittler die Suche nach dem Täter nicht auf.
Aktualisiert am 21. Mai 2023 15:36 Uhr
Am 4. September 1978 erscheint eine Todesanzeige in der Rhein-Zeitung. „Zu wissen, dass du gelitten hast und wir nicht helfen konnten, ist unser größter Schmerz“, heißt es im Trauerspruch, der den tiefen Schmerz erahnen lässt, den der Verlust der Verstorbenen bei den Angehörigen hinterlassen hat.