Alpakas (Vicugna pacos) und Lamas (Lama glama) werden auch „Neuweltkameliden – Kamele aus der neuen Welt“ genannt und haben gemeinsame Vorfahren mit den Höckerkamelen (Altweltkameliden).
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Sie leben zusammen mit den Wildformen (Guanakos und Vikunjas) in den südamerikanischen Hochebenen, wobei Lamas vorwiegend als Trage- und Lastentiere und Alpakas als Wolllieferanten gezüchtet wurden. Zum Reiten sind beide nicht geeignet. In Deutschland sind Alpakas und Lamas anerkannte landwirtschaftliche Nutztiere, sie sind sehr anpassungsfähig, dienen aber – anders als in ihren Ursprungsländern – nicht als Fleischlieferant.