Wissenschaftler: Schrittweise Erhöhung der Mindestmenge für Kleinstbabys auf 50 bis 60 rettet viele Leben
Experten fordern deutlich weniger Frühchenkliniken

Rheinland-Pfalz/Berlin. Viele frühstgeborene Kinder könnten überleben, wenn diese Babys mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1250 Gramm nur noch in größeren Zentren behandelt würden. Laut einer heute erscheinenden Studie könnte das Leben von jährlich 25 bis 40 solcher Frühstgeborenen gerettet werden, wenn die Zahl der derzeit 163 Level-I-Perinatalzentren auf ein Viertel reduziert würde.

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Die Autoren schlagen hierzu eine Mindestmenge pro Zentrum von 50 bis 60 Fällen pro Jahr vor. Derzeit liegt diese bei nur 14. Die Mindestmenge sollte laut den führenden Neonatologen schrittweise steigen, damit sich die verbleibenden Zentren und die Politik auf die neue Lage einstellen können.

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