Infektionsketten unterbrechen: Lehrerverband fordert externe Unterstützung zur Durchführung der Schnelltests
Erneuter Schulstart: Welche Ausnahmen es gibt und wie nach den Osterferien getestet werden soll
Die Schulen in Bergisch-Gladbach haben auf eigene Faust Corona-Schnelltests durchgeführt, um die Infektionskette zu durchbrechen. Auch in Rheinland-Pfalz sollen ab April die Schüler getestet werden. Foto: dpa
dpa

Rheinland-Pfalz. Drei Monate nach der Aufhebung der Präsenzpflicht an den Schulen in Rheinland-Pfalz können seit dieser Woche wieder alle Kinder und Jugendlichen in ihren Klassenräumen unterrichtet werden. In allen bislang noch fehlenden Klassenstufen hat am Montag der Wechselbetrieb in geteilten Klassen begonnen, teilte eine Sprecherin des rheinland-pfälzischen Bildungsministeriums mit. „Schule lebt vom Austausch und vom Miteinander“, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). Ausnahmen vom Wechselunterricht soll es geben, wenn die Inzidenz – die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – über 100 steigt.

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Das ist laut den Zahlen des Landesuntersuchungsamts am Dienstag in sechs Kreisen in Rheinland-Pfalz der Fall, unter anderem in Altenkirchen (130,4) und Ahrweiler (106,1). In diesen Kreisen bewertet gemäß der Mainzer Staatskanzlei (www.corona-rlp.de) das zuständige Gesundheitsamt gemeinsam mit der Schulaufsicht die Infektionslage und ordnet – sofern notwendig – weitere Schutzmaßnahmen an.

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