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Einwanderer, Allesfresser und wenig menschenscheu: Der Waschbär im Kurzporträt

Waschbären sind ursprünglich in Nordamerika beheimatet. Ihre Verbreitung in Europa geht im Wesentlichen auf Tiere zurück, die im 20. Jahrhundert aus Pelztierfarmen und Gehegen entkommen sind oder ausgesetzt wurden. Als wichtigstes Ereignis gilt hier das bewusste Aussetzen zweier Waschbärpaare im Jahr 1934 am hessischen Edersee.

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Bis heute ist dort das Hauptverbreitungsgebiet des Waschbären in Deutschland; eine weitere Population ist in Brandenburg beheimatet, wo 1945 nach einem Bombentreffer zahlreiche Tiere aus einem Waschbärgehege entkamen. Als sogenannter Neozoon steht der Waschbär seit 2016 auf der EU-Liste der „invasiven, gebietsfremden Arten“ und kann in fast allen deutschen Bundesländern ganzjährig bejagt werden.

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