Die Pläne der Moselstadt Zell sowie mehrerer Hunsrückgemeinden für einen Energiepark Zeller Land sind ehrgeizig: Der dort erzielte Solarstrom könnte mithilfe eines Verfahrens zur Wasserstoffgewinnung (Elektrolyse) gar zu einer Mobilitätswende beitragen. Allein die Stadt Zell könnte dafür circa 25 Hektar Fläche zur Verfügung stellen – und entsprechende Pachteinnahmen erzielen (die RZ berichtete). Als Projektpartner wählte der Stadtrat im Frühjahr vergangenen Jahres GP Joule aus.
In einer entsprechenden Präsentation hatte es seinerzeit geheißen, mithilfe des in dem Park erzeugten Solarstroms ließen sich mindestens 14.000 Haushalte versorgen und rund 39.000 Tonnen Kohlendioxid (CO2) pro Jahr einsparen. Insgesamt ist GP Joule der Projektpartner für neun Fotovoltaikvorhaben in der VG Zell, so die Verwaltung.