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Ehemalige konfessionelle Grenzen lassen sich noch heute an der Zahl der Gläubigen ablesen

Wie im Haupttext geschildert, gab es im südlichen Westerwald lange Zeit nahezu keine Protestanten. Bis zur Nutzung der Schlosskapelle als Kirchraum in Montabaur besuchten die hiesigen evangelischen Christen die nächstgelegene evangelische Kirche in Eppenrod. Die Grenze zwischen den Landkreisen Westerwald und Rhein-Lahn ist auch heute noch eine konfessionelle Grenze.

In Eppenrod in der Verbandsgemeinde Diez sind demnach rund 59 Prozent der Bevölkerung evangelisch, während nur etwa 20 Prozent katholisch sind, hat Heimatforscher Bernd Schrupp recherchiert. Im Gegensatz dazu überwiegt im nur wenige Kilometer entfernten Buchfinkenland der Anteil an Katholiken weiterhin deutlich.

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