Das Unternehmen Werner und Mertz setzt auf Rezyklatflaschen aus 100 Prozent Haushaltsabfällen und Getränkebehältern aus dem Gelben Sack
Echte Kreislaufwirtschaft: Das Unternehmen Werner und Mertz setzt auf Rezyklatflaschen aus 100 Prozent recyceltem Altplastik
Ein Blick in die Frosch-Abfüllanlage mit Flaschen aus Rezyklat. Die Qualität entspricht nach Firmenangaben den Flaschen, die aus Rohöl hergestellt wurden. Fotos: Gisela Kirschstein
Gisela Kirschstein

Meere voller Plastikmüll, Plastikmüllberge in ärmeren Ländern – in Mainz glauben sie, dagegen die Lösung gefunden zu haben: ein geschlossenes Kreislaufsystem mit Plastikflaschen aus 100 Prozent Haushaltsabfällen und Getränkebehältern aus dem Gelben Sack. Der Inhaber des Mainzer Unternehmens, Reinhard Schneider, erhält  sogar den deutschen Umweltpreis.

Lesezeit 4 Minuten
Im Mai weihte Werner und Mertz sein neues Produktionsgebäude für seine Ökolinie Frosch ein, ein neuer Werbespot wirbt für Plastikvermeidung und Frosch-Produkte – sein Hauptdarsteller: Hannes Jaenicke. „Die Meere sind eine Müllhalde, die Politik versagt elendiglich“, kritisierte der Schauspieler auf einer Veranstaltung in Mainz: „Die Klimakrise ist wirklich schwierig zu lösen, aber die Plastikkrise, die könnten wir mit einem Schnipp lösen.

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