Doris Ahnen (SPD) ist als neue Finanzministerin die Hüterin der rot-grünen Haushaltsdisziplin. Als Glücksbringer hat sie einen kleinen Stoffelch im Büro, ihren "Elchi". Wer sie besucht, trifft auch das Knuddeltier. Foto: dpa
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Rheinland-Pfalz. Doris Ahnen ist aufgestiegen und abgestiegen zugleich: Die frühere rheinland-pfälzische Bildungsministerin ist aufgestiegen, weil sie nun als Finanzministerin an Macht und Einfluss gewonnen hat. Und sie ist abgestiegen, weil die SPD-Politikerin früher im zehnten Stock über den Dächern von Mainz in einem der schönsten Ministerbüros residierte und nun mit dem dämmrigen ersten Stock und einem erheblich kleineren Büro vorliebnehmen muss.
Von unserem Redakteur Dietmar Brück
Ganze 100 Meter liegen das Bildungs- und Finanzministerium auseinander – und doch trennen es Welten. An Ahnens altem Arbeitsplatz wurde Geld ausgegeben, an Ahnens neuem Arbeitsplatz wird Geld eingespart. Bisher feilschte die Sozialdemokratin mit dem Finanzminister um einen möglichst großen Etat für Schulen, Hochschulen und Kultur.
