Als Grundlage für ihre künftige Arbeit lässt die Stadt seit diesem Sommer auch eine spezielle Drohne fliegen, um mit einer Wärmebildkamera Hitzehotspots in Koblenz auszumachen. Auf einer Karte aus den 90er-Jahren sind einige schon ausgewiesen, jetzt will man aktuelle Daten gewinnen, sagt Carola Conradi von der Abteilung Klimaschutz der Verwaltung. „Wir brauchen eine vernünftige Planungsgrundlage“, so Conradi, und dafür will die Stadt auf längere Sicht die gesamte Stadt abbilden.
Aktualisiert am 11. September 2022 10:49 Uhr
{element}Im ersten Schritt ist die Drohne in diesem Jahr zunächst über einigen Stellen im Rauental gekreist. Dafür musste es an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 30 Grad warm sein, dann konnte am dritten Tag geflogen werden.
Seit der letzten Messung in den 90ern hat die Versiegelung noch zugenommen, und auf den Wärmebildgrafiken ist zu sehen, wie sich Dachflächen, Fassaden, Straßen und Plätze auf bis zu 80 Grad aufheizen.