Wie sich die Regierungschefinim Flut-Ausschuss gegen Attacken der Opposition wehrt
Dreyer im Abwehrmodus: Wie sich die Regierungschefin im Flut-Ausschuss gegen Attacken der Opposition wehrt
Momentaufnahme vor Beginn ihrer Vernehmung vor dem Untersuchungsausschuss zur Flut: Was mag Malu Dreyer durch den Kopf gehen? Drei Stunden lang sagte sie aus – zu ihrer Rolle, aber auch zur ADD.
dpa

Mit großer Spannung war die zweite Vernehmung der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin im Untersuchungsausschuss des Landtags zur Flutkatastrophe erwartet worden. Um 16.11 Uhr am Freitagnachmittag war sie schließlich zu Ende – nach etwas mehr als drei Stunden. Die Regierungschefin blieb bei den Aussagen, die sie bereits bei ihrer ersten Befragung im April vergangenen Jahres getätigt hatte.

Aktualisiert am 28. März 2023 16:46 Uhr
Neue Erkenntnisse gab es durch Dreyers Auftreten im Untersuchungsausschuss im Kern keine. Fragen zu ihrer politischen Verantwortung beziehungsweise ihrem Aufklärungsinteresse musste sie nicht beantworten, weil sie nicht zugelassen wurden – die Begründung: Die Fragen seien nicht vom zuvor beschlossenen Beweisantrag gedeckt.

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