Dr. Kleemann: Erst mal eine Mauer am Rutschhang bauen
Der „Rutschhang“ am alten Steinbruch zwischen Hochstetten-Dhaun und Kirn dreht weiter Warteschleifen. Bekanntlich war der Wertstoffhof des Kreises vor fünf Jahren geschlossen worden, weil sich tiefe Risse zeigten, die Lkw-Waage zerdrückt wurde und Rutschgefahr bestand. Jetzt warte man bis zum Sommer noch ein weiteres Gutachten ab, sagte uns Dr. Ulrich Kleemann, Präsident der SGD Nord und Geologe, beim Ortstermin am Hochstetten-Dhauner Polder. Als Erstes soll an der Straße eine Mauer errichtet werden. Zwischen Mauer und Hangfuß werden Tausende Tonnen Abraum vom oberen Deponieteil als „Gegengewicht“ an der Straße gelagert. Die Straße wird von kommender Woche an gesperrt, weil der LBM die Bodenwellen entfernen und die Straße erneuern wird.
Aktualisiert am 25. Mai 2020 20:30 Uhr
Bei der Gelegenheit verlegen die Verbandsgemeindewerke eine neue Wasserleitung. Das geschieht im „Berstlinie-Verfahren“, informiert technischer Werkleiter Jochen Stumm auf Anfrage. Ein Bohrkopf frisst sich durchs alte kaputte Rohr, zerstört es, weitet die Öffnung auf und schafft Platz für neue Leitungen.