Maikammer/Edenkoben
Die schwierige Scheidung von Maikammer

Hinter den Kulissen der Bürgermeister ist es nicht so beschaulich wie in Maikammers Natur. Foto: Wikipedia/RudolfSimon

Maikammer/Edenkoben. Wenn der Verfassungsgerichtshof (VGH) die (ungeliebte) Ehe zwischen den Gemeinden Maikammer und Edenkoben scheidet, ist es nicht damit getan, dass ein Partner seine Möbel packt und ein paar Verträge ändert: Das Ende der von der rot-grünen Landesregierung verordneten Zwangsfusion zweier Kommunen ist ein hoch komplizierter Prozess - aber ohne Rosenkrieg, wie die beiden Bürgermeister Olaf Gouasé (Edenkoben) und Karl Schäfer (Maikammer) einvernehmlich versichern.

Lesezeit 4 Minuten
Von unserer Redakteurin Ursula Samary „Oh Gott, meine Leute.“ Der Gedanke an die Mitarbeiter, die in vielen Überstunden die Fusion von Maikammer und Edenkoben gestemmt haben, ist Olaf Gouasé (CDU) im Gerichtssaal zuerst durch den Kopf geschossen, als der Verfassungsgerichtshof die verfassungswidrige Zwangsfusion aufhob.

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