Sie stehen in der Regel nicht auf dem Besichtigungsplan des Paris-Touristen, aber wer sich in ihnen verläuft, wird sich in sie verlieben. Die Rede ist von den Pariser Galerien, den überdachten Einkaufspassagen.
Manchmal sucht man ja nur nach einem Zufluchtsort, wenn ein plötzlicher Regenguss einsetzt. Wie hübsch – denkt man sich, nachdem man den Regenschirm zugeklappt hat und die Augen schweifen lässt. Völlig unscheinbar zwischen zwei alten Häusern lag der Eingang zur Passage versteckt – und jetzt beginnt man mit dem Erkunden.