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Die Lust am Lachen: Am 2. Mai ist Weltlachtag
Die Lust am Lachen: Am 2. Mai ist Weltlachtag

Promis machen´s vor, Lachen ist gesund (oben, v.l.): Formel- 1-Star Michael Schumacher, US- Schauspielerin Angelina Jolie, Prinz Charles, Bundeskanzlerin Angela Merkel. Unten v.l.: Topmodel Heidi Klum, den Dalai Lama, Journalistin Alice Schwarzer und den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank AG, Josef Ackermann.

dpa

Lachen ist die beste Medizin. Von dieser alten Volksweisheit sind auch die Mitglieder der internationalen Lachbewegung überzeugt, die alljährlich am ersten Sonntag im Mai den Weltlachtag feiern. Ins Leben gerufen hatte ihn 1998 der indische Arzt Madan Kataria.

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Lachen ist die beste Medizin. Von dieser alten Volksweisheit sind auch die Mitglieder der internationalen Lachbewegung überzeugt, die alljährlich am ersten Sonntag im Mai den Weltlachtag feiern. Ins Leben gerufen hatte ihn 1998 der indische Arzt Madan Kataria.

Mit einer fröhlichen Massenveranstaltung wollte er in Bombay auf die heilsame Wirkung des so genannten Lachyoga aufmerksam machen.

Am 2. Mai 2010 wird in Deutschland und vielen anderen Ländern um 14 Uhr (MESZ) drei Minuten lang gekichert und gelacht – laut und öffentlich. Weltweit gibt es rund 6000 Lachclubs. Sie begehen den Tag mit Musik und Tanz unter freiem Himmel.

Die Vorteile der Lust am Lachen

Ob schüchternes Lächeln oder lautes Losprusten: Lachen macht nicht nur glücklich, es kann sogar Schmerzen lindern. Ein Überblick:

- Yoga und Lachen kombinierte 1998 der indische Arzt Madan Kataria. Das sogenannte Lachyoga kann eine heilsame Wirkung haben.

- Zwei Minuten Lachen sind für den Körper so gesund wie 20 Minuten Joggen.

- Kichern setzt schmerzstillende Substanzen frei und stärkt das Immunsystem.

- Bei einem echten Lachen sind bis zu 80 Muskeln aktiv. Tut sich im die Augen herum nichts, ist die Fröhlichkeit nur vorgetäuscht.

- Kinder tun es am Tag bis zu 400 Mal, Erwachsene bringen es nur auf schlappe 15 Lacher täglich.

- Humor aktiviert dieselbe Hirnregion wie Kokain und Geld.

- Niemand kann gleichzeitig lachen und denken.

- Auch manche Tiere können lachen. Junge Menschenaffen sind beispielsweise genauso kitzlig wie kleine Kinder. Bei Schimpansen klingt das allerdings völlig anders: Sie keuchen statt zu kichern.

- Die Wissenschaft vom Lachen heißt Gelotologie.

- Menschen mit Gelotophobie haben krankhafte Angst, ausgelacht zu werden.

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