Die traditionellen Muster und Farben haben eine tiefe Bedeutung. Hans-Peter Metternich
Die filigrane Technik des Eierkratzens versteht sich als schlesische Volkskunst mit langer Tradition, die ganze Generationen vom Kind bis zum Greis begeistert.
Zunächst werden die ausgeblasenen und gereinigten Eier vom Zwerghuhn-Ei über Gänseeier bis hin zum großen Straußenei (früher hat man diese auch steinhart gekocht) mit Batikfarbe, Naturfarbe oder Zwiebelfarbe gefärbt. Dann werden mit einem handelsüblichen Teppich- oder Cuttermesser oder mit einer Rasierklinge die hauchfeinen, überlieferten und weiterentwickelten Muster in die Farbe hineingekratzt.