Die Hundestaupe ist sehr ansteckend und wird über virushaltige Aerosole übertragen. Die Infektion verläuft als fieberhafte Erkrankung mit Magen- und Darmstörungen, Atemwegserkrankung, Hautausschlägen oder neurologischer Symptomatik mit sehr unterschiedlichen Schweregraden.
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Diese reichen von symptomlosen bis zu schweren Verläufen mit einer Sterblichkeit von bis zu 50 Prozent. Bei den Überlebenden können sich Spätfolgen in Form von Zahnschmelzdefekten zeigen – das sogenannte Staupegebiss bei Erkrankung im Jugendalter. Und auch bleibende Verhornungsstörungen an Nasenspiegel und Ballen (Hartballenkrankheit) sind möglich.